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Die Werwölfe aus dem Düsterwald - Werwölfe schleichen ums Dorf.

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Spieleranzahl: 8 bis 17 Dorfbewohner u. 1 Spielleiter
Alter: ab 12 Jahren
Dauer: ca. 30 Minuten
Spielmaterial: 18 Karten

Bei diesem Spiel handelt es sich um eine spielfertige Werwolf-Version, welche auf dem alten Partyspiel-Klassiker "Mafia" basiert.
Infos zur Geschichte des Spiels und viele Varianten sowie viele weitere Links findet Ihr auf der Seite von Andrew Plotkins (Englischsprachige Seite).

Wer öfter auf Spieletreffen ist, oder sich auch mal in größerer Runde zum Spielen trifft, dem sei dieses Spiel außerordentlich empfohlen.
Ansonsten wird man wohl nur selten Gelegenheit haben, dieses Spiel zu spielen, da für eine Runde eigentlich mindestens 8 Personen zur Verfügung stehen sollten.
Dafür kann man es auch in größeren Runden mit bis zu 16 Personen spielen.

Worum geht es in diesem Spiel?

In einem Dorf leben bis zu 12 normale Dorfbewohner (mit wahlweise verschiedenen Charakteren), 1 Seher und 2 Werwölfe. Das ganze Geschehen wird von einem Spielleiter, der selbst nicht am Geschehen teilnimmt, gesteuert und überwacht.
Das Spiel wechselt ständig zwischen zwei Phasen: der Nacht und dem Tag.
Die Werwölfe bringen in jeder Nacht einen Dorfbewohner um und die Überlebenden versuchen, die Opfer zu rächen, indem sie am nächsten Tag einen Dorfbewohner lynchen. Da die Dorfbewohner nicht wissen, wer die Werwölfe sind, und diese sich hüten werden, sich zu erkennen zu geben, müssen sie ein Opfer mehr oder weniger blind wählen.
Die Dorfbewohner müssen im Spiel versuchen, die Werwölfe zu töten, bevor sie von den Werwölfen ausgelöscht werden. Nun, dieser zunächst äußerst simpel anmutende Mechanismus hat es wirklich in sich.
Da die Spieler während des Spiels ihre Identität verdeckt halten müssen, äußern sie zunächst wilde Mutmaßungen, wobei sich die Werwölfe natürlich beteiligen können.
Aus der Art und Weise, wer wen wie beschuldigt, versucht man, die wahren Täter zu entlarven. Weitere Schlüsse versucht man zu ziehen, wenn man feststellt, wer in Nächten nach besonders hitzigen Diskussionsrunden von den Werwölfen getötet wurde.
Verblüffend und erschreckend ist es, wie schnell Mutmaßungen zum Tode armer unbescholtener Bürger führen und wie sehr man doch manchmal einem Wolf vertraut, der sich nur als unbescholtener Bürger ausgibt.
Da jede Nacht und jeden Tag ein Spieler (bzw. seine Identität) getötet wird, mag man denken, dass das Spiel für die Spieler, die gleich als erstes herausfliegen, langweilig ist. Dem ist aber nicht so!
Als Toter darf man nun in der Nacht seine Augen auflassen und erfährt so, wer die Werwölfe sind. Nun kann man anschließend (oft nur noch kopfschüttelnd) verfolgen, wie sich die Bürger gegenseitig verdächtigen und wie sie auf die falschen Argumentationen von den Werwölfen hereinfallen. Da fällt es oft schwer, die für einen Toten gebührende Ruhe zu wahren und totenstill zu schweigen.
Mir, Henning Poehl, hat das Spiel zumindest immer sehr großen Spaß gemacht, auch wenn ich oft zu den ersten Opfern gehöre. Mal machte ich mich verdächtig, weil ich soviel redete, mal war es höchst verdächtig, dass ich schwieg, und ein anderes Mal war mein Verhängnis, dass ich als einziger in der Runde ein kariertes Hemd trug. Das Ergebnis war stets das Gleiche, als unbescholtener Bürger wurde ich für die Bluttaten der Werwölfe gehängt.
Es verwundert daher nicht, dass zu meinem Erinnerungsschatz auch eine Spielrunde gehört, in der ich als Werwolf keinerlei Verdächtigungen ausgesetzt war.
Die Die Werwölfe aus dem Düsterwald unterscheiden sind im Handlungsablauf eigentlich nicht von anderen Versionen dieses Spiels. Nur die Karten sind unterschiedlich gestaltet und in den Werwölfen aus dem Düsterwald findet man noch zusätzliche Charaktere, die das Spiel zum Teil bereichern und zum Teil auch stören.
Eine echte Bereicherung ist in meinen Augen Amor, der zu Beginn der Runde für alle anderen Spieler verdeckt ein Liebespaar bestimmen darf (wobei auch Amor nicht weiß, welche Identitäten - Werwolf oder Dorfbewohner - die Liebenden haben). Das Liebespaar darf sich nun nicht gegenseitig beschuldigen (egal ob darunter ein Werwolf ist oder nicht) und muss auch den Tod des anderen verhindern, da ein Liebender dem Partner bei dessen Tod folgt.
Völlig überflüssig ist dagegen nach meiner Ansicht der Jäger, der bei seinem Tode noch einen anderen willkürlich nach seiner Wahl mitreißen darf. Dies bringt einen zusätzlichen willkürlichen Tod in ein Spiel, wo man eher eh schon viel zu schnell stirbt.
Welche zusätzlichen Charaktere aber ins Spiel genommen werden, ist einer Spielrunde selbst überlassen. So wird einem in den "Werwölfen aus dem Düsterwald" eine größere Bandbreite geboten.

Hier nun unser Fazit:
Anspruch: mittel bis gering
Erlernbarkeit: niedrig
Spielreiz: sehr hoch
Wiederspielreiz: sehr hoch

Hinweis: Zu den Werwölfen aus dem Düsterwald gibt es inzwischen eine Erweiterung "Neumond".

Preis: 9,50 €

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